Griechenland und Tourismus in Corona Zeiten

Die Einreise führte über den Grenzübergang Promachonas an der bulgarischen Grenze, einem der einzigen beiden Übergänge die für eine touristische Einreise nach Griechenland auf dem Landweg freigegeben wurden. Um einen Gesamteindruck zu gewinnen ging es dann, vorrangig an den Küsten entlang, einmal um das gesamte Festland (inkl. Peloponnes) herum sowie mit der Fähre auf die Insel Zakynthos.

Im Land selbst merkt man nicht viel von Corona, es herscht auch hier eine entsprechende Maskenpflicht, jedoch sind inzwischen alle Geschäfte und auch Restaurants wieder ganz normal und ohne Einschränkungen geöffnet. Außer in den größeren Supermärkten wird an den meisten Stellen, vor allem in den ländlicheren Gegenden, die Maskenpflicht leider sehr vernachlässigt und Kontrollen gibt es so gut wie keine.

Was den Tourismus selbst betrifft sollte man sich im Vorfeld gut über die Orte erkundigen zu denen man möchte, da geradie diejenigen welche rein touristisch ausgelegt sind, teilweise bis auf den ein oder anderen kleinen Supermakt, komplett geschlossen sind. Es kann also durchaus passieren, dass man irgend wo ein Hotel oder eine Penison gebucht hat, aber sämtliche Bars und Restaurants im Umfeld geschlossen sind. Auch wer zum Camping unterwegs ist sollte im Vorfeld genau abklären wo es hin geht, denn mindestens 90% der Campingplatze waren geschlossen und werden auch nicht für die Saison 2021 geöffnet werden.

Die Leute hier sind auch in Corona Zeiten freundlich und zuvorkommend so wie man es von Griechenland kennt und man lässt sich von der Corona Kriese nicht wirklich unter kriegen, jedoch spürt man auch jetzt noch sehr stark die Auswirkungen der großen Wirtschaftkrise der letzten Jahre. Griechenland hat was die Lockerungen betrifft, tatsächlich alles dazu getan damit man sich im Land wohlfühlt und wenn man seinen Urlaubsort mit Bedacht und einigen Erkundigungen im Vorfeld auswählt, kann man hier sicher einen schönen Sommerurlaub erleben.